Schmerztherapie
Chronische Schmerzerkrankungen
Eine chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren bezieht sich auf Schmerzen, die durch einen somatischen Krankheitsfaktor ausgelöst und in der Regel aufrechterhalten werden oder bei denen ein somatischer Auslösefaktor oder eine ebensolche Aufrechterhaltung sehr wahrscheinlich sind.
Somatische Auslösefaktoren können sein: Erkrankungen oder Funktionsstörungen des Muskuloskelettalen Systems (Muskel, Bänder und Gelenke) sowie pathologische Veränderungen des Nervensystems (periphere Prozesse, z.B. Polyneuropathie, zentrale Veränderungen z.B. nach Apoplex/Schlaganfall).
Zusätzlich liegen jedoch auch psychologische Faktoren vor, die für das persönliche Krankheitsverständnis und die Behandlung von Relevanz sind. Aufrechterhaltende psychische Faktoren sind z.B.: Stress- und Belastungssituationen in Verbindung mit ungünstigen psychischen Verarbeitungsprozessen, die zu einer negativen Beeinflussung des Schmerzerlebens führen. Eine sich entwickelnde schmerzbezogene Angst mit zunehmender Passivität, Schon- und Fehlhaltungen und eine daraus resultierende körperliche Dekonditionierung sind nur wenige der sich entwickelnden Probleme. Auch Durchhaltestrategien als dysfunktionale Verhaltensmuster können zur Aufrechterhaltung des Schmerzbildes beitragen. Ebenso führen ausgeprägte aktuelle emotionale Belastungen oder auch Belastungen in der Vorgeschichte zu einer Veränderung des Körper- und Schmerzempfindens, dies kann letztendlich zu familiären, sozialen und existenziellen Konsequenzen führen. Häufig befindet sich der Patient in einer sich über die Zeit schmerzverstärkenden Spirale gefangen. www.schmerzgesellschaft.de
CMD Craniomandibuläre Dysfunktion
Die Craniomandibuläre Dysfunktion ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle biochemische und psychische Fehlregulationen des Muskels oder der Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Nach der manualtherapeutischen Diagnostik der Funktion des Kiefergelenkes sowie der muskulären Situation der Kau- und Gesichtsmuskulatur erfolgt die umfassende Diagnostik und Therapie im Rahmen einer interdisziplinären Einbeziehung von verschiedenen Berufsgruppen wie Physiotherapeuten, Zahnärzten, Kieferorthopäden, Zahntechnikern, Psychologen und Verhaltenstherapeuten.
Osteoporose
Die Osteoporose ist eine Störung im Knochenstoffwechsel, welche sich mit zunehmendem Alter entwickeln kann, jedoch auch durch Dauereinnahme verschiedener Medikamente bedingt sein kann und zu einer überproportionalen Anfälligkeit für Knochenbrüche (Frakturen) führt. Röntgenaufnahmen, Befundstellung im MRT oder ein CT, sowie eine Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) erhärten die Diagnose. In der Behandlung kommen spezifische Medikamente, schmerztherapeutische Maßnahmen, die Schulung des Patienten zum Verständnis der Erkrankung und zum Verständnis eines zu verändernden Bewegungsverhalten von Schonungstendenzen hin zu vermehrter schmerzadaptierter Bewegung sowie schmerztherapeutische Unterstützung mittels Anleitungen zu Eigenübungen, balneo-physikalische Therapiemaßnahmen und insbesondere immer wieder die Hilfe zur Selbsthilfe.
Rheumatische Erkrankungen
Insbesondere der gesamte Formenkreis der rheumatischen Erkrankungen benötigt eine facharztspezifische rheumatologische Diagnostik mit entsprechender Einleitung therapierelevanter Maßnahmen. In unserer Praxis besteht ein enger interdisziplinärer Kontakt zu Fachärzten der Rheumatologie, sodass rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis), Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew), Psoriasis Arthritis, juvenile idiopathische Arthritis, Kollagenosen (Bindegewebserkrankungen) und Vaskulitiden (entzündliche Gefässerkrankungen wie Lupus Erythematodes, Sklerodermie, Sjörgren-Syndrom, Polymyositis, Wegener Granulomatose oder Vaskulitiden wie Polymyalgia rheumatika oder Polymyalgia temporalis adäquat behandelt werden können. Eine Vernetzung zu Internisten oder Dermatologen ist bei diesen Krankheitsbildern obligat. Verschleißbedingte (degenerative) rheumatische Erkrankungen wie Arthrosen oder Stoffwechselstörungen die mit rheumatischen Beschwerden einhergehen wie Gicht oder hormonelle, endokrine Gelenkerkrankungen sowie auch rheumatische Erkrankungen der Weichteile können bei uns adäquat behandelt werden. Die interdisziplinäre Koordination der einzelnen Fachabteilungen und Fachärzte sowie die Zusammenführung aller Befunde übernimmt der Schmerztherapeut, welcher dann in ausführlichen Gesprächen mit den betroffenen Patienten die erreichten und noch anzustrebenden Behandlungsziele verfolgt und bespricht.
Postoperativ weiter bestehende Schmerzen, failled back surgery, Postnukleotomiesyndrom
Auch nach erfolgreich durchgeführten Operationen an Gelenken, Weichteilen oder der Wirbelsäule können Schmerzen weiterbestehen. Die Analyse aller anamnestisch vorliegenden Befunde, bislang durchgeführten Operationen und Therapiemaßnahmen sind eine wichtige Voraussetzung das gesamte Krankheitsbild zusammen mit dem betroffenen Patienten zu besprechen. Eine individuelle Beurteilung der Gesamtsituation der körperlichen Belastbarkeit, der aktuellen beruflichen sozialen und psychischen Belastung der Patienten muss in ausführlichen Gesprächen eruiert werden. Dann kann ein weiterführendes schmerzlinderndes multimodales Therapiekonzept gemeinsam erstellt werden.
Kopf- und Gesichtsschmerzen
Migräne
Migräne betrifft bis zu 15 % der deutschen Bevölkerung, in der Mehrzahl sind Frauen betroffen, die einseitig pulsierende pochende sehr starke Schmerzintensität der Migräneattacke ist begleitet von Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit sowie einem extremen Ruhebedürfnis des Patienten. In die Behandlung einer Migräne sollte nicht nur der Arzt, welcher die medikamentöse Akuttherapie verordnet einbezogen sein, sondern es sollte unter anderem eine psychologische Kopfschmerzdiagnostik, sowie geschulte Psychotherapeuten und auch das familiäre Umfeld mit einbezogen werden. Die Schulung des betroffenen Patienten mittels Edukation zu Entstehungsmechanismen der Migräne, dem Diathese-Stress-Modell, die Schulung zu nichtmedikamentöser Akut- und Langzeittherapie, prophylaktischen medikamentösen und nichtmedikamentösen Ansätzen sind wichtige Elemente der Patientenführung. Zusätzlich sollten Entspannungsverfahren, Atemmeditation, progressive Muskelrelaxation, Eigenübungen zur Lockerung im Bereich der Halswirbelsäule, Wirbelsäulengymnastik, Imaginationsübungen zur Entspannung oder auch Massage der Gesichts-, Hals- und Schultermuskulatur eingesetzt werden. Für die Patienten ist vor allem ein ausbalancierter Lebensstil, der Umgang mit der Attackenangst sowie die Bewältigung einer aktuellen akuten Migräneattacke von Relevanz. Triggermanagment und Stressbewältigung können im Rahmen mehrerer ärztlicher Konsultationen erlernt werden. Ein Migränehirn wurde vererbt und ist kein Schicksal, dem man hilflos gegenüberstehen muss. Triptane sind die Medikamente der ersten Wahl in der Migräneattacke. Weiter Informationen finden Sie unter www.attacke-kopfschmerzen.de und www.dmkg.de.
Spannungskopfschmerz
Aus einem episodisch auftretenden Spannungskopfschmerz kann zusätzlich, wenn es innerhalb von 3 Monaten an jeweils 15 Tagen im Monat zusätzlich Kopfschmerzen hinzukommen ein chronischer Spannungskopfschmerz entstehen. Meist sind familiäre oder berufliche Belastungssituationen Trigger für dieses Entstehen. Die meist beidseitig bestehenden, drückenden und dumpfen Kopfschmerzen können ebenso von Übelkeit und Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet sein wie bei einer Migräne. In der Behandlung der chronifizierten Spannungskopfschmerzen steht an vorderster Stelle die Einhaltung eines regelmäßigen Tagesablaufes mit Vermeidung von Stressspitzen, Schlafhygienemaßnahmen, das Durchführen regelmäßiger Ausdauersportarten sowie das Erlernen und Durchführen von Entspannungsübungen. Medikamentös sollten eher alternative Methoden wie Gesichts- und Nackenmassage, Einreibung mit Pfefferminz- oder Kräuterölen, oder Eisabreibungen zur Anwendung kommen. Bei chronifizierten Spannungskopfschmerzen können schmerzdistanzierende, schlafverbessernde und muskeldetonisierende niedrig dosierte Antidepressiva eingesetzt werden. Die Kombination mehrerer Maßnahmen wird als die wirksamste Methode eingeschätzt.
Medikamentenüberdosierter-Kopfschmerz – MOH medicaments overdosed headache
Bei der Einnahme von Schmerzmedikamenten an mehr als 15 Tagen pro Monat kann ein sogenannter Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerz entstehen. Insbesondere Aspirin-, Ibuprofen- oder Paracetamol-Einnahmen führen zu denselben. Bereits die Einnahme an mehr als 10 Tagen eines Triptanes, Opiates oder Medikamente, die aus mehreren Komponenten bestehen, können zu dem Dauerkopfschmerz MOH führen. Die Therapie besteht in einer absoluten Medikamentenpause und Karenz. Die Edukation der Patienten zum Umgang mit Medikamenten ist nicht nur sinnvoll, sondern auch eine Bereicherung. Die Kopfschmerzen können insgesamt deutlich verbessert werden.
Hemicrania continua
Bei der Hemikrania continua handelt es sich auch um einen Dauerkopfschmerz, der jedoch mit dem Medikament Indometazin erfolgreich behandelt werden kann, häufig bestehen zusätzlich eine Rötung des Auges, eine verstopfte oder laufende Nase sowie eine betont nächtliche Steigerung der Schmerzen. In der Mehrheit bestehen chronische Schmerzphasen ähnlich denen eines Clusterkopfschmerzes.
Clusterkopfschmerz
Wir sprechen von einem Clusterkopfschmerz bei einer einseitigen sehr starken Schmerzattacke im Bereich von Schläfe und Auge mit einer Cluster-Häufung für mehrere Wochen der Attacken meistens im Frühjahr oder Herbst. Die Attacken dauern zwischen 15 und 180 Minuten. Meist mitten aus dem Schlaf heraus wird der meist männliche Patient aus dem Schlaf gegen 3 Uhr nachts gerissen. Es entwickeln sich stärkste Schmerzen um das Auge, im Bereich des Oberkiefers mit zeitweiser Ausstrahlung bis zum Hinterkopf. Währenddessen entstehen auch Begleitsymptome wie Rötung des Auges, Tränenfluss, Ptosis, Veränderungen der Nase sowie einseitiges Schwitzen. Clusterkopfschmerzen zählen zu den Trigeminoautonomen Kopfschmerzen. Der Trigeminus ist der 5. Hirnnerv. Er versorgt Bereiche des Gesichts, der Zähne und Kiefer, der Stirn- und Schläfenregion. Eine gezielte medikamentöse Behandlung kann die Symptomatik meist lindern. Zum Einsatz kommt eine bewährte Sauerstofftherapie über eine Insufflationsmaske, Medikamente wie Kortison, Verapamil, Topiramat und letztendlich bei schwer einzustellender Symptomatik auch Lithium. Lokalanästhesiologische Maßnahmen wie eine Blockade des N. occipitalis major und minor haben sich bewährt. Bei ambulanter therapeutisch nicht führbarer Symptomatik kann auch ein stationärer Aufenthalt in einer entsprechenden Kopfschmerzklinik oder entsprechenden Abteilung einer Schmerzklinik notwendig werden.
Sekundäre Kopfschmerzen
Von sekundären Kopfschmerzen spricht man, wenn diese im zeitlichen Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung auftreten. Sekundäre Kopfschmerzen können ein Warnzeichen von schwerwiegenden Erkrankungen sein. Insbesondere in Kombination mit hohem Fieber, Schüttelfrost, schmerzhafter Nackensteifigkeit, Orientierung, Gleichgewichts-, Seh-, Gefühls- oder Bewusstseinsstörungen, Lähmungserscheinungen oder Muskel- und Gelenkschmerzen sollte eine sofortige ärztliche Abklärung erfolgen.
Schwindel
Bei 50 % der Patienten mit dem Leitsymptom Schwindel werden die Symptome durch eine Störung des Vestibularorgans im Innenohr verursacht. Dem Arzt obliegt es den Unterschied der Ursache des Schwindels im Vestibularorgan bzw. zentral zu diagnostizieren. Die therapeutische Behandlung des Vestibularorgans kann durch eine vestibuläre Rehabilitationstherapie erfolgen. Dafür stehen speziell ausgebildete Ärzte und Physiotherapeuten zur Verfügung. Bei Gleichgewichtsstörungen, Gangunsicherheiten und unrundem Gangbild führt ein tägliches Durchführen der erlernten Eigenübungen zu einem erfolgreichen Training des Gleichgewichtsorgans/Vestibularorgans, was eine sofortige Verbesserung der Selbständigkeit, Mobilität und eine Verbesserung der Eigenständigkeit mit sich führt. www.ivrt
Neuropathische Schmerzen
Trigeminusneuralgie
Bei einer Trigeminusneuralgie ist es wichtig verschiedene Fachdisziplinen aus den Gebieten der Schmerztherapie, Neurologie, Zahnheilkunde, Augenheilkunde und HNO-Heilkunde zusammenzufassen. Bei einer Trigeminusneuralgie kommt es zu elektrisierenden plötzlich einschießenden nur Sekunden andauernden zeitweise vernichtenden Schmerzen. Im Verlauf des N. trigeminus, d. h. im Gesicht, der Zähne, der Kaumuskulatur kann jede Bewegung, jedes Essen oder Schlucken ein Trigger sein. Eine medikamentöse Behandlung erfolgt mit Antikonvulsiva, an erster Stelle Carbamazepin. Zusätzlich können Lamotrigin, Topiramat, Pregabalin und Gabapentin eingesetzt werden. Der Einsatz von Topica (Salben, Lidocain, Ambroxol, Chilli, lokalanästhesiologisch wirksamen Sprays, Gesichtsmassagen, mechanische Desensibilisierung und Psychoedukation können ebenfalls zu einer Schmerzlinderung führen. Bei anatomisch nachgewiesenem Nervenkontakt des Nervus Trigeminus mit einem pulsierenden Gefäß kann auch eine operative Intervention in einer entsprechenden neurochirurgischen Fachabteilung nötig werden.
Post-Zosterneuralgie
Nach einer Herpes Zoster/Gürtelrose-Erkrankung können sich bleibende neuropathische Schmerzen durch Schädigung kleinster Nervenfasern entwickeln. Diese beschreiben die Patienten mit brennendem, stechendem Charakter im entsprechenden Dermatomverlauf. Bei der Postzosterneuralgie kommen überwiegend medikamentöse Behandlungsansätze zusätzlich Salben, sowie eine multimodal-organisierte und abgestimmte Schmerztherapie zu Einsatz.
Polyneuropathie
Polyneuropathien können verschiedene Ursachen haben. Die kleinsten Enden unserer Nervenfasern können durch mechanische, chemische oder thermische Schädigung zustande kommen. In Folge chirurgischer Durchtrennungen oder in Folge von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Mellitus diabetische Polyneuropathie dPNP genannt. Hier werden aktuell verschiedene Mechanismen der Entstehung der Polyneuropathie erforscht und diskutiert. Auch bezüglich einer Polyneuropathie mit ischämischen Ursache stehen verschiedene therapeutische Behandlungsansätze zur Verfügung – medikamentös einzunehmende orale Medikamente, mechanische Desensibilisierung, elektrische Stimulation (TENS), topische Anwendungen von Salben, Anwendung von sogenannten Koanalgetika (Antidepressiva). Insbesondere bei der Polyneuropathie ist ein multimodalerer Therapieansatz mit interdisziplinärer Verzahnung von verschiedenen Fachdisziplinen der Medizin – Ärzten, Physiotherapeuten, Psychologen, Ergotherapeuten und Edukation des Patienten zur Veränderung des Lebensstiles notwendig. Link
Begleitung von Tumorpatienten
Die Diagnostik einer Tumorerkrankung bedeutet für den Patienten und sein soziales Umfeld eine gravierende Veränderung der gesamten bisherigen Lebenssituation. In Gesprächen, jeweils der Situation angepasst, versuchen wir ein möglichst schmerzarmes Leben zu ermöglichen. Insbesondere die Edukation des Patienten und seiner Angehörigen, die Förderung der Selbstbestimmtheit und der Erhalt einer adäquaten Lebensqualität in jeder Erkrankungsphase sowie das Vermitteln entsprechender Hilfe bezüglich des Arbeitsplatzes, der häuslichen Versorgung, der Klinikversorgung sowie auch letztendlich die Vermittlung einer ambulanten palliativ medizinischen Versorgung in der letzten Phase des Lebens liegt uns und unserem gesamten Ärzteteam sehr am Herzen.
CRPS
In seltenen Fällen entwickelt sich ein CRPS – komplexes regionales Schmerzsyndrom –(früher Morbus Sudeck) als chronische neurologische Erkrankung nach einer einfachen und unkomplizierten Fraktur, einer Weichteil- oder Nervenverletzung oder auch in seltenen Fällen spontan. Wichtig ist das frühzeitige Erkennen eines sich entwickelnden CRPS. Immer zeigen sich über das normale Maß anhaltende Schmerzen der entsprechenden Extremität mit verschiedener Färbung verschiedener Hautareale, Bewegungseinschränkungen bis zu Bewegungsunfähigkeit, Schwellungszustände über die Tage wechselnd, verschiedene Temperaturempfindungen der Extremität, neue Berührungsempfindlichkeit sowie auch spontan auftretende akute Schmerzsymptomatik. Auch das Haar- und Nagelwachstum kann sich auffällig verändern im betroffenen Bereich. Nach Diagnostik eines CRPS ist eine multimodalen Therapie im ambulanten ggf. im stationären Bereich zu indizieren. Hierzu zählen der Einsatz von Medikamenten, Schmerzmittel und auch Kortison, das Einleiten von physiotherapeutischen Maßnahmen, Spiegeltherapie durch speziell geschulte Therapeuten, Ergotherapie zum Erhalt und der Verbesserung der eingebüßten Funktion und begleitende psychologische Betreuung. Regelmäßige ärztliche Intervention überwacht und koordiniert die Therapiemaßnahmen.
Chronischer Schmerz und was zu tun ist- in 10 min erklärt
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